Geschenkidee Gutschein: Moralischer Aspekt beim Verschenken eines Gutscheins

Lange Zeit hatte es den Anschein von Lieblosigkeit oder Einfallsarmut, wenn man zu einem Anlass einen Gutschein schenken wollte. Zum Glück hat sich das mittlerweile geändert. Man weiß es doch selbst, dass man sich über einen Gutschein unter Umständen sogar mehr freuen kann, als über irgendein Last-Minute-Geschenk, das man letztlich gar nicht brauchen kann. Das, was man sich gewünscht hat, war dann wieder nicht dabei.

Ganz anders verhält es sich mit einem Gutschein als Geschenk, denn damit kann man selbst entscheiden, was man sich damit schenken lässt. Obwohl man natürlich nicht die absolute Entscheidungsfreiheit beim Einlösen hat, denn die meisten Gutscheine sind auf ein bestimmtes Thema beschränkt.

Ein Geschenkgutschein für ein Erlebnisdinner kann sogar für eine bestimmte Veranstaltung ausgestellt sein, aber auch dann hat man die Freiheit, selbst zu bestimmen, wann das außergewöhnliche Dinner stattfinden soll. Handelt es sich beim der Geschenkidee um einen Wertgutschein, wie er beispielsweise bei Anbietern wie Jochen Schweizer, Mydays & Co. angeboten wird, kann der Beschenkte sich sogar unter all den Angeboten das Lieblingsdinner aussuchen und notfalls auch eine Aufzahlung leisten. Damit kann auch ein lang gehegter Traum in Erfüllung gehen, der bisher an finanziellen Mitteln gescheitert ist.

Bei einem Geburtstag oder einem anderen Jubiläum ist es mittlerweile üblich, dass sich die geladenen Gäste untereinander verständigen und zusammenlegen. Mit einem Geschenkgutschein über einen größeren Betrag kann sich das Geburtstagskind etwas aussuchen, was sonst nicht möglich gewesen wäre. Viele Jubilare wünschen sich sogar einen Geschenkgutschein anstelle von vielen kleineren Geschenken, um ihn gegen ein ausgefallenes Erlebnisgeschenk einzutauschen.

Egal ob Erlebnisgeschenke für Brautpaare oder für den Liebsten - Ein Gutschein als Geschenk gehört damit fast schon zu den Favoriten auf den Wunschzetteln. Das einzige, was zählen sollte, ist doch die Freude des Beschenkten. Dieser empfindet ein schnell gekauftes Geschenk, nur um irgendetwas schenken zu können, wesentlich unmoralischer als einen wohldurchdachten Gutschein.